Wer steckt hinter dem Modellvorhaben?
Das zum Jahresbeginn 2016 vollständig in Kraft getretene Präventionsgesetz bildet die Basis der Zusammenarbeit der Beteiligten der Landesrahmenvereinbarung Thüringen, welche im April 2016 unterzeichnet wurde.
Beteiligt sind
- die Gesetzliche Krankenversicherungen
- die Gesetzliche Rentenversicherungen
- die Gesetzliche Unfallversicherung
- das Land Thüringen, vertreten durch das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
- die Regionaldirektion Sachsen-Anhalt Thüringen der Bundesagentur für Arbeit
- die für den Arbeitsschutz zuständige oberste Landesbehörde.
Diese setzen sich gemeinschaftlich für gesamtgesellschaftliche Gesundheitsthemen in Thüringen ein. Konkretes Ziel der Landesrahmenvereinbarung ist, die Menschen in Thüringen in ihren unterschiedlichen Lebenswelten gezielt anzusprechen, für eine gesundheitsförderliche Lebensweise zu motivieren und die strukturellen Voraussetzungen dafür zu schaffen – unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer sozialen Situation. Um das zu schaffen, sollen die schon bestehenden Netzwerke im Bereich Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention weiter ausgebaut und die Akteure im Freistaat weiter vernetzt werden.
Für das Modellvorhaben „Übergänge mitgestalten – für ein gesundes Älterwerden“ wurde nach Ausschreibung und Auswahlverfahren das Institut für Gesundheit und Management aus Leipzig als Prozessbegleiter für die erste Projektphase 2022 – 2025 gewonnen.
Das Modellvorhaben wird gefördert von den Krankenkassen/Krankenkassenverbänden des Landes Thüringen nach § 20a SGB V im Rahmen ihrer Aufgaben zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten.
Das GKV-Bündnis für Gesundheit ist eine gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen zur Weiterentwicklung und Umsetzung von Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten.